Eine Unternehmenswebsite versteht sich als Visitenkarte und Kontaktpunkt zu bestehenden und potenziellen Kunden. Doch oft ist dies schon das Ende der sprichwörtlichen digitalen Fahnenstange. Welche Möglichkeiten sich Verantwortliche auf keinen Fall entgehen lassen sollten und was es dabei zu beachten gibt, zeigen wir in diesem Artikel.
Ein Vorwort im Sinne der Sicherheit
Marketing lebt von messbaren Ergebnissen, die im Kontext des jeweiligen Unternehmensumfeldes interpretiert werden müssen. Übersteigt eine der nachfolgenden Empfehlungen das Know-How des Anwendenden, empfehlen wir, auf diese Maßnahme zu verzichten und einen Profi wie Die Linkagentur zu konsultieren.
Kombinieren: Die Mischung machts
Ein durchdachter Mix aus digitalen Kanälen ermöglicht eine mehrdimensionale Ansprache der Zielgruppe. Im Zentrum dieser Mischung kann zum Beispiel die Corporate Website (Firmenwebsite) stehen. Handelt es sich beispielsweise um einen Onlineshop, bei dem das Hauptgeschäft eben dort geschieht, können alle anderen digitalen Kanäle auf diesen verweisen. Komplexer wird dies jedoch dann, je mehr Conversion-Orte (Orte des Geschäftsabschlusses) am Umsatz beteiligt sind.
Newsletter-Marketing
Beliebt sind Newsletter vor allem bei denjenigen, die sie versenden. Viele Empfänger dagegen empfinden diese schnell als lästig. Wichtig ist es daher, dass diese ansprechend gestaltet sind und dass die Empfänger stets etwas von einem Klick auf die Mail haben. Gewinnspiele, Gutscheincodes oder exklusive Angebote verleiten dazu, dann doch einmal hineinzuschauen. Unabdingbar dabei ist, dass die Betreffzeile dies schon ersichtlich macht, bevor die Mail überhaupt geöffnet wurde.
Zusätzlich zu den Artikeln oder Dienstleistungen, die dort beworben werden, ist es sinnvoll auch auf die sozialen Medien zu verweisen und zum Folgen einzuladen. Besteht auch ein stationärer Handel, kann eine Einladung zu einem Beratungsgespräch bei einem heißen Kaffee vor Ort attraktiv sein.
Das gilt es zu beachten
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Sauberes führen von Blocklists
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Jede Newsletter-Ausgabe im eigenen Postfach testen
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Ein Render-Testing um das Design für alle Clients gleich gut abzubilden
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Gewinnspiele nur mit rechtlichen Hintergrundwissen durchführen
Social Media Marketing
Wer die sozialen Medien für den eigenen Markenauftritt noch nicht nutzt, kann mit der Investition von nur fünf Stunden pro Woche viel erreichen. Hier ist vor allem eines wichtig: Präsent sein. Das bedeutet, es muss in regelmäßigen Abständen Content ausgespielt werden. Es sollte sich zudem um Inhalte handeln, die wirklich einen Mehrwert bieten. Es hilft, sich zu fragen, was der Nutzer denn nun davon hat, wenn er sich den Post anschaut. Mehrwerte die hier vermittelt werden können:
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Wissen
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Rabatte
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Gewinnspiele
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Unterhaltung und Witz
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Praktische Tipps
Ein klassisches Posting im 1:1 Format besteht immer aus einem Creative (Bild) und aus einer Caption (Text). Es ist üblich, dass prägnante Formulierungen mehr Aufmerksamkeit erhalten. Wer erst einen langen Fließtext in der Caption lesen muss, um den Post zu verstehen, verliert sehr schnell das Interesse.
Achtung: B2B anders denken
Ein relativ großer Unterschied besteht zwischen dem Social Media Marketing für B2C- und B2B-Geschäftsbeziehungen. Im Falle von B2B sind lange Texte üblich. Es darf auch hier prägnant sein. Doch eine ausschweifende Success Story bekommt auf dem B2B-Sektor wesentlich mehr Aufmerksamkeit. Hier ist allerdings auch eine andere Plattform zu nutzen.
Das gilt es zu beachten
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Werbung für Tabakprodukte ist in der Regel nicht erlaubt
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Die Backends der Plattformen erfordern intensive Auseinandersetzung
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Reportings sollten als Ideengeber für die nächste genutzt werden
Linkbuilding für die Suchmaschinen
Wesentlich für eine gute Sichtbarkeit im Netz ist die Suchmaschinenoptimierung. Ein Bestandteil des sogenannten SEO (Search engine optimization) ist das Linkbuilding. Vor allem für Unternehmen, die ihre Reputation verbessern möchten, ist es viel Wert, das Linkziel auf höher angesehenen Websites zu sein. Hierfür bietet es sich an, bestehende Geschäftsbeziehungen zu nutzen und sich so gegenseitig zu verlinken. Da dies in einem nennenswerten Umfang nur schwer im Alleingang zu bewerkstelligen ist, setzen viele Unternehmen auf die Dienste einer Linkagentur.
Neben der Rolle als Linkziel ist die Unternehmenswebsite jedoch auch für sich genommen Gegenstand des Linkaufbaus. Denn die großen Suchmaschinen belohnen eine sinnvolle Verlinkung der internen Unterseiten mit einem besseren Ranking in den Suchergebnissen. Davon abgesehen sollte die Website natürlich auch schnelle Wege zur Newsletter-Anmeldung und zu den Profilen in den sozialen Medien bereithalten.
Das gilt es zu beachten
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Verlinkende Seiten sollten relevant für das eigene Geschäft sein
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Der Linktext sollte es zulassen, dass das Linkziel erahnt werden kann
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Natürlich klingende Linktexte sind zu bevorzugen
